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Unsere erste Alpenüberquerung mit dem Mountainbike begann in Mittenwald und sollte am Gardasee enden.

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Leider konnten wir unseren selbst gesteckten Zeitrahmen nicht einhalten, so daß der italienische Ort Malé als offizieller Zielort festgestellt wurde. Von Mittenwald aus ging es zum Hallerangerhaus im Karwendel. Eine Etappe, die zur Eingewöhnung dienen sollte. Diese war auch nötig, denn bereits am folgenden Tag wurde beim Überqueren des Karwendelmassivs und der Tuxer Voralpen die 2000-Aufstiegsmetermarke weit überschritten.

 

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Zielort war Lanersbach im Tuxertal, das ein Seitental des Zillertals ist. Den Vortag noch in den Knochen ging es von dort aus vorbei an den Gletscherbahnen hinauf zum Tuxer Joch und hinab ins Tal.

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Neuerlicher Leistungsdrang trieb uns danach noch den Brennerpaß hinauf, von wo aus es an roten Leuchten und tieffliegenden Rückspiegeln vorbei ins südtiroler Sterzing ging.

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Erneutes Aufstiegsmetersammeln verhieß der folgende Tag, denn es galt zunächst den Jaufenpaß zu erklimmen.

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Glücklicherweise gab es da auch überhaupt keine penetranten Fliegen..... Ein Defekt an einem Fahrrad zwang uns trotz seiner Geringfügigkeit bis nach St. Leonhard hinunter zu fahren. Somit mußte eine mögliche Abkürzung verworfen werden. Nach einer Wartepause und bei steigender Gewitterneigung setzten wir unsrere Fahrt das Passeier- und Pfelderstal hinauf fort.

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Pfelders im Talschluß bildete das Tagesziel. Leider verhieß das Wetter am nächsten Tag gar nichts Gutes, zumal die “Königsetappe” über das 2895 m hoch gelegene Eisjöchl auf dem Programm stand.

 

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Aber es wurde langsam besser und wir ließen uns auch nicht von unserem Vorhaben abbringen, als andere Bergwanderer vorsichtig ankündigten, was uns noch erwarten sollte. Mit zunehmender Höhe machten gletschergleiche Schneefelder den Aufstieg nicht eben einfacher.

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Aber auch das wurde ohne Zwischenfälle gemeistert.

 

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Als in tieferen Gefilden der Weg auch wieder fahrbar wurde, wartete immer noch eine grandiose Talfahrt bis in den Vinschgau auf ca. 500 m Seehöhe.

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Ebenso reibungslos hätte es gerne auch am nächsten Tag weitergehen dürfen. Doch in der Wildnis endende Wege und Pfade verhinderten die Überwindung der östlichen Ausläufer des Ortlers. Daher mußte dieser Gebirgszug am darauffolgenden Tag über Meran und Lana umrundet werden, um ins Ultental zu gelangen. Ein kräftiges nächtliches Gewitter hatte die Schwüle immer noch nicht vertreiben können, als es am Tag darauf das Ultental weiter hinauf ging.

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Kurz nachdem wir die Haselgruberhütte in über 2400 m Höhe und an der Sprachgrenze erreicht hatten, brach erneut ein Gewitter los, das auch Schnee brachte und dem letzten Tourmorgen auch empfindliche Kühle bescherte.

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Nach einer letzten Hochgebirgsabfahrt wurde Malé im Trentino erreicht.    

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